Mein Volontariat beim Personalmagazin begann im September 2021. Von Beginn an standen mir Paten zur Seite, die mich bei allen Fragen, ob fachlich oder organisatorisch, unterstützt und beraten haben. Aber auch das gesamte Redaktionsteam hat immer ein offenes Ohr – und viel Humor. Das hat mir den Einstieg leicht gemacht – und trägt bis heute dazu bei, dass ich mich sehr wohlfühle.
Das Volontariat beim Personalmagazin, das im Normalfall zwei Jahre dauert, ist sehr vielseitig. Vielseitig in Themen, Formaten, Ausbildungsstationen und Entwicklungsmöglichkeiten. Thematischer Fokus ist die Arbeitswelt, die Bandbreite reicht von Arbeitsrecht, Führung, Recruiting, Betrieblichem Gesundheitsmanagement zu Agilität, Personalentwicklung und Technologie. Die Verantwortung für die Themen ist im Team aufgeteilt, auch ich als Volontärin konnte mich Themenzuordnen. Ich habe mich mit Agilität, Weiterbildung und Personalentwicklung beschäftigt. Es gab definitiv vieles, was ich zum ersten Mal gehört habe. Das Erleichternde ist aber: Das Team gibt Zeit, sich einzudenken und mit jedem Artikel, jeder Messe, jedem Interview habe ich mehr über die Themen gelernt. Das ist auch das unfassbar Spannende an diesem Volontariat. Ständig Neues lernen in einem Team und Unternehmen, das für beinahe alle Themen Expert:innen hat, sei es inhaltlich oder technisch.
À propos Interviews: Welche Aufgaben gehören zum Volontariat? Die Ausbildung war klar cross funktional ausgelegt. Ich bin im Online-Bereich für die Plattform haufe.de/personal gestartet, nach etwa einem halben Jahr bin ich stärker im Print-Bereich eingestiegen. Zudem habe ich von Beginn an die Social-Media-Aktivitäten mit begleitet. Die Aufgaben innerhalb dieser Ausbildungsbereiche sind genauso vielfältig: natürlich selbst Texte schreiben –ob Studieneinordnungen, Interviews, Nachberichte oder Rechercheartikel – Texte von externen Autor:innen briefen und redigieren, Schwerpunktstrecken mit der Grafik steuern sowie Texte für die Portalseite publizieren. Ich durfte auch auf Messen und Kongresse fahren, um hier Kontakte zu knüpfen.
Überhaupt spielen Vernetzung und Weiterbildung eine große Rolle im Volontariat, was ich zu jedem Moment als unfassbar inspirierend empfand. Das beginnt damit, dass Vernetzung im Unternehmen sehr leicht gemacht wird. Ich war gut mit den anderen Trainees im Austausch, weil wir gemeinsam ein Traineeprogramm innerhalb der Haufe Group durchlaufen haben. Auch ist es Teil des Volontariats, eine interne Wahlstation im Unternehmen zu absolvieren. Ich habe dadurch Einblicke in die Arbeit der Haufe Akademie erhalten. Zudem gehörtes zum Voloprogramm, die Anzeigen- und Grafikabteilung in Würzburg persönlich kennenzulernen. Etwas Besonderes, fachlich und persönlich, war für mich ein vierwöchiger Volontariatskurs, der in Hamburg oder München stattfindet und fester Ausbildungsbestandteil ist. Ich habe mich für Hamburg entschieden – und einiges zum journalistischen Handwerk gelernt und den Austausch mit anderen Volontär:innen sehr wertgeschätzt. Auch darf sich jede:r Volontär:in beim Personalmagazin eine externe journalistische Wahlstation aussuchen.
Und um die Benefits noch zu erhöhen: Die Kantine ist unschlagbar gut :) Im Ernst: Das Volontariat ist absolut zu empfehlen für alle, die sich für Texten, Personalthemen, Austausch und persönliche Weiterentwicklung interessieren.